E-Autos aus China

Strafzölle auf chinesische E-Autos. Wie wäre es denn damit:

Deutschland will die Energiewende schaffen. Ein wichtiger Baustein ist der Umstieg auf E-Mobilität. Ob das sinnvoll ist oder nicht, soll Gegenstand einer anderen Diskussion sein. Aber zunächst ist das politisch gewollt. Hört man.

Sollten wir China dann nicht dankbar sein, unserem Markt preisgünstige E-Autos zuzuführen? Preiswert, weil staatlich subventioniert natürlich. Deshalb könnten wir vor Freude schreien, dass China unsere Energiewende mit chinesischem Steuergeld vorantreibt?

Statt dessen: Strafzölle. Wer bezahlt die eigentlich?

Der chinesische Autobauer ist es nicht. Auch nicht der chinesische Staat. Vielmehr ist es der Autokunde hierzulande, der sein Erspartes im Rahmen seiner Möglichkeiten in eine bessere Umwelt investieren möchte. Das Geld landet beim Fiskus. Man kann es mit gutem Recht als eine Sondersteuer für Umweltaktivisten verstehen, mit der die heimische SUV-Industrie protegiert wird.

Die kann sich zurücklehnen und weiterhin tonnenschwere SUV-Monster in unsere Städte stellen, die sich nur noch FDP-Klientel überhaupt leisten kann. Lindner, ick hör dir trapsen. Anstatt das zu produzieren, was wir bräuchten. Kleine, leichte, bezahlbare E-Autos, um – wenn schon kein wirklich umweltliches – wenigstens ein politisches Ziel zu erreichen. Am besten aber ein anderes Verkehrskonzept. Für eine Mobilitätswende, die diese Bezeichnung auch verdient.

Kann man das so sehen?

Störche

Die Frage, wo eigentlich die Babies herkommen darf im Allgemeinen als noch ungeklärt gelten. Zwar gibt es wirre Theorien, die sich um winzige Ei- und Spermazellen ranken, die jedoch eindeutig ins Reich der Phantasie gehören. Wer schon einmal ein Mikroskopbild einer Eizelle gesehen hat, musste feststellen: Keine Ohren. Also ganz anders als der Mensch mit seiner komplexen Ohrkonstruktion. Mit den Spermazellen sieht es ganz ähnlich aus: Keine Ohren. Schlimmer noch ähneln diese eher einem Schwarm Qaulquappen (Doppel-q, Doppel-p, Doppel-a, Doppel-u – ein Wahnsinnswort), als den neidlichen Babies, die wir kennen.
Jeder kennt die komplizierte, veschachtelte und in sich gedrehte Struktur eines Ohres, was es unmöglich macht, dass ein derartiges Gebilde aus dem Nichts entstehen kann.
Würde die Menschheit aus schwimmenden Wesen mit riesigem Kopf und langem Flossenschwanz – aber ganz ohne Ohren – bestehen, müsste man dieser Theorie eine mögliche Relevanz zugestehen, obwohl viele weitere Argumente ähnlicher Art dem immer noch entgegenstünden (als Beispiel frage man sich nach den Armen oder der Geburt Jesu).
Nun können die Ohren auch nicht unmittelbar von der Mutter stammen, denn – wie empirische Studien belegen, haben die Mütter auch nach einer Geburt ihre Ohren noch. Vom Vater noch viel weniger, denn dafür ist eine Spermazelle viel zu klein. Besonders im Vergleich zur Eizelle, so dass ein wesentlicher, formgebender Anteil des Spermiums ohnehin ausgeschlossen werden muss.

Ein weiterer Mythos entspinnt sich um das Gerücht der weiblichen Entbindung, in der ein vollständiges Kleinkind aus dem Bauch einer Frau gepresst wird. Wer sich auch nur ein wenig in der weiblichen Anatomie auskennt, wird wissen, dass dies vollkommen unmöglich ist. Zwar wird dieser Aberglaube durch die über Monate zelebrierte Ausdehnung des sogenannten „Schwangerschaftsbauches“ genährt, wobei man von einer ebenso gezielten wie geschickten Täuschung ausgehen muss. Fragt man nach dem Urprung solcher Vorstellungen, muss man fragen, wer davon profitiert. Dabei wird schnell klar, dass es sich um eine Verschwörung des Weltfeminismus handelt und sich insofern selbst enttarnt und ad absurdum führt. Da sich diese Vorstellung im Licht zeitgenössicher Forschung mit immer ausgefeilteren Methoden nicht länger halten lässt, sucht der Weltfeminismus neuerdings nach anderen Angriffsmethoden auf die seit Jahrtausenden etablierte und bewährte Weltordnung.

Eine leider etwas in Vergessenheit geratene, dafür umso logischere Theorie der Fortpflanzung dreht sich um Störche. Sie bietet eine nachvollziehbare Erklärung für die sogenannte „letzte Meile“, also dem Transport des vollständigen Kindskörpers ins Zielelternhaus. Im Gegensatz zu den bisher aufgezeigten Mythen ist sie wissenschaftlich recht gut untermauert und dem gesunden Menschenverstand zugänglich.
Zunächst erklärt sie schlüssig das Zurückziehen der Mutter mit einer ebenfalls weiblichen Hebamme, das offensichtlich dazu dient, den tatsächlichen Vorgang zu verschleiern. Das dabei zelebriete Brimbamborium dient der Aufrechterhaltung des Mythos.
Einen noch stärkeren Beweis liefert die Statistik: Die Verringerung des Storchenbestandes hierzulande geht in überzufälliger Weise mit dem Rückgang der Geburtenrate einher.
In China beispielsweise wird die beinahe Ausrottung des Storches durch Umwelteinflüsse und Zerstörung ihres Lebenraumes durch E-Auto-Produktion als „Ein-Kind-Politik“ getarnt, wie es für totalitär regierte Staaten typisch ist. Zufall?
In den geburtenstarken Staaten in Afrika und Südamerika ist der Storch weiterhin sehr verbreitet. Die zwingende Logik dieser Statistik darf nicht übersehen werden.
Sollte immer noch ein weiterer Beweis fehlen: Der „Storchenbiss“ bei Neugeborenen lässt sich durch keine „alternative“ Theorie erklären und ist für sich genommen Beweis genug.
Zwar bietet die Storchentheorie noch keine genaue Erklärung für die Vorgänge vor der „letzten Meile“; Das ist aktueller Forschungsgegenstand und erste Studien aus Japan deuten in die richtige Richtung. Hierbei erscheinen unterirdische Brutstationen als vielversprechende Hypothese.

Eine ebenfalls ältere Vorstellung dreht sich um Blumen und Bienen. Diese kann jedoch als Kindermärchen erkannt und nicht weiter betrachtet werden. Sie dient nur dazu, Kinder ideologisch zu indoktrinieren, um sie für das Eier-Sperma-Konstrukt gefügig zu machen.

Geht man streng wissenschaftlich vor, gilt Ockhams Rasiermesser.

  1. Von mehreren möglichen hinreichenden Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
  2. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen enthält und wenn diese in klaren Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.

Beide Kriterien stützen eindeutig die Storchentheorie.

Wacht auf!!

WM2022 und die Armbinde des Torwarts

WM2022 – was soll dieses Getöse um eine Armbinde am Torwart? In dem Augenblick, da man sich in ein Flugzeug nach Katar setzt, hat man unterschrieben, dass man die Verhältnisse vor Ort akzeptiert, dass man sich den Gesetzen und der Moral des Gastgebers unterwirft. Nichts anderes übrigens, als wir von unseren Migranten aus jedem denkbaren Kulturkreis erwarten.

Und so ethisch gravierend können die Einlassungen nicht sein, so schwer können sie uns nicht fallen, geht es doch im Gegenzug nicht um die Rettung der Welt, sondern um ein paar Fußballspiele, die oft nicht das Niveau der 2. Bundesliga erreichen.

Was soll nun dieses peinliche Geziehe um die Armbinde eines Torwarts? Die Einverständniserklärung ist vollumfänglich unterzeichnet, wozu diese winzige Stichelei, die man selbst auf hochauflösenden Fernsehern nicht erkennen kann? Ablass wird auf diese Weise nicht gewährt.

Und selbst diese miniminiminimale Demonstration der moralischen Überlegenheit wird nun aufgegeben. Nicht, weil die Kataris auf die Barrikaden gegangen sind und in ihrer Wut über die Verletzung ihres Nationalstolzes die Stadien anzünden und die Hotels der Mannschaften stürmen, sondern weil der korrupte FIFA-Haufen das für unangemessen hält. Sanktionsandrohung: Eine gelbe Karte für den Torwart. Dieses Risiko ist uns nicht – und schon gar nicht den Spielern – zuzumuten. Denn für die geht es nicht um Politik oder Ethik, sondern rein um den Sport – natürlich.

Und sagt bitte nicht, dass ihr den DFB oder den WM-Gewinnler (das ‚l‘ ist wichtig) Torwart für ihre klare Kante gegen Sklaverei und Menschenrechtsverletzung auch noch loben und bewundern wolltet? Das ist sowas von erbärmlich.

Man bedenke: Das DFB-Team ist nicht gezwungen worden, nach Katar zu fahren, um dort aus purer Not als Tat der Verzweiflung und des Widerstandes einem Spieler eine bunte Armbinde zu verpassen. Das erinnert an die „Hilfe, ich bin Gefangener einer Glückskeksfabrik“-Botschaft in einem Glückskeks. Man ist freiwillig, in Erwartung wirtschaftlicher Vorteile dorthin. Mit Anlauf und Vergnügen. Es ist immer wieder erschütternd, wie gering der Preis für unsere westlichen Wertvorstellungen ist.

Nicht nach Katar zu fahren, und das früh öffentlich und kategorisch Kund zu tun, wäre das einzig Richtige gewesen. Statt – für ein bisschen Fußball(!!!) – unsere scheinheilige Ethik zu verraten und das jetzt mit einem kleinen Stück bunten Stoffs umkehren zu wollen.

Da könnten wir doch die Todesstrafe wieder einführen. Nicht für Schwule, aber wie wäre es mit straffälligen Migranten, die unsere Werte und Gesetze nicht respektieren? So, wie es die Kataris tun? Ethisch halb so wild – verglichen mit einer gelben Karte.

Schnee

Der Schnee leis‘ an den Berg sich schmiegt
im zarten Liebesringen
Ganz sanft auf seinen Hängen liegt
wohl gut in allen Dingen.

Sein Wasser speist der Seele See
im Fühlen fest und schwer
zum Herz geschmolzen ist der Schnee
und gibt es nicht mehr her.

Des Geistes Wind weht eisig scharf
und Kälte in die Tiefe führt
niemals fragt er, ob er darf
dass Berg und See erfriert.